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Letzter Tag, 4012 km, München

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Geschafft !!  Für das letzte Stück unserer Reise zurück zum Ausgangsort nach München wählen wir den direkten Weg durch den Felbertauerntunnel.    Pinzgauer Salzachtal Hinter Mittersil auf dem Weg hoch zum Paß Thurn nochmal ein schneller Blick ins obere Pinzgau und auf die Nordseite der Venedigergruppe und der Zillertaler Alpen.  Wilder Kaiser bei St.Johann Weiter über Kitzbühel, Landl, Bayrischzell erreichen wir am Nachmittag München und damit das Ende unserer Balkanreise.  Die Eindrücke der letzten 23 Tage, einer Reise durch 9 Länder, über 4000 km (teilweise über Stock und Stein) werden uns noch lang in Erinnerung bleiben. Bis zum nächsten Mal Florian, Stephan, Thomas Etappe: , 5 Std Matrei - Mittersil - Kitzbühel - Kufstein - Thiersee - Bayrisch Zell - München 

Tag 22, 3724 km, Mangart und über die grüne Grenze nach Österreich.

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Heute lockt der Mangartsattel und eine Überfahrt über die grüne Grenze nach Österreich.  Blick in die West-Julischen Alpen Es war die richtige Entscheidung, die Auffahrt zum Mangartsattel auf heute zu verschieben. Wir starten nach Norden Richtung Predelpass  bis rechts die mautpflichtige (10 €) Auffahrt beginnt.  Die Mangart-Straße ist eine 20 Kilometer lange, asphaltierte schmale Straße und überwindet einen Höhenunterschied von etwa 980 Hm durch fünf einfache in Felsen eingemeißelte Felstunnels hinauf zum Mangart-Sattel (Lahnscharte), stets den Namensgebenden Gipfel im Blick.  Mangert (2679 m) Ein früher Start ist empfehlenswert, denn der Touristenstrom ab dem späten Vormittag nimmt dem Fahren auf der einspurigen Strecke den Spaß. Blick vom Mangertsattel in die Julischen Alpen Wieder im Tal überqueren wir den Predelpass und flogen der Strecke über den Neveasattel nach Pontebba (Italien). Hier beginnt die Auffahrt zum Passo Polentin.Die S

Tag 21, 3553 km, Triglav Nationalpark

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Heute steht der Triglav Nationalpark mit dem Vrsic-Pass samt Soccatal und die slowenischen Grenzkammstrasse  auf dem Programm. Vrsicpass Wenige km hinter Kranjska Gora beginnt die Auffahrt zum Vrsicpass. Weniger mit seiner Höhe, vielmehr mit 51 nicht immer einfachen Kehren, weiß der Vrsic Sattel zu überzeugen.  Der Umstand, dass viele Kehren noch gepflastert sind, gibt der Angelenheit vor allem bei nasser Fahrbahn noch zusätzlichen Reiz. Im Soccatal angekommen entscheiden wir uns angesichts der unsicheren Wetterlage die Auffahrt zum Mangart auf morgen zu verschieben und statt dessen ein Stück der slowenischen Grenzkammstraße zu erkunden.   Blick Richtung Friaul Dazu fahren wir auf der 203 ein Stück nach Süden bis Irdsko. Im nördlichen Teil der Grenzkammstraße bieten sich immer wieder Ausblicke zu den Berggipfeln nach Italien (Frial) oder Slowenien (Soca-Tal) Blick in Soccatal Zum Abend bin wird das Wetter immer be

Tag 20, 3392 km, Kranjska Gora

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Heute geht's über die Solčava-Panoramastraße und einem Abstecher nach Bled in Richtung Kranjska Gora. Wir folgen dem Flüßchen Savinja zu seinem Ursprung in den Steiner Alpen. Da wir uns an eine tägliche Portion Schotter gewöhnt haben, wählen wir bei Solcava die Auffahrt auf 1200 m zur Solcava Panoramastraße.  Solcava Nach Erreichen der Höhe führt die gut befahrene Schotterstraße entlang herrlicher Aussichtspunkte in die Steiner Alpen Cerkev Sv. Duh   Wir verlassen die Panoramastraße, fahren für wenige km durch Österreich und überqueren den Seebergsattel und Paulitschsattel um zurück nach Slowenien zu kommen. Abfahrt vom Paulitschsattel Im Tal angekommen, geht es geradewegs Richtung Kranjska Gora, aber selbstverständlich mit Abstecher zum Bleeder See. Bleeder See Etappe: 180 km, 6 Std. Smartno - Brdo - Solcava - Panoramastraße - Seebergsattel - Paulitschsattel - Bled - Kranjska Gora 

Tag 19, 3222 km, Karawanken

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Heute Abend werden wir die ersten Ausläufer der Alpen erreichen. Wir haben uns am Morgen entschieden direkt nach Norden zu starten, geradewegs durch den Žumberak ( deutsch Sichelgebirge), eine Berglandschaft im Grenzgebiet zwischen dem südöstlichen Slowenien und dem nordwestlichen Kroatien. Blick zurück ins Sichelgebirge Im Nachhinein betrachtet wäre es gut gewesen, bei der Streckenwahl  etwas mehr Wert auf die Fahrbarkeit der Straßen als die kürzeste Verbindung zu legen.  Als plötzlich mitten im Nichts ein verlassenes Häuschen und ein offener Schlagbaum auftaucht, merken wir, das wir ab jetzt wohl in Slowenien sind.  Bei Podbocje überqueren wir die  Krka (deutsch Krainer Gurk) kurz bevor sie in die Save mündet. Ab hier folgen wir dem Savetal flußaufwärts bis Podkraj.  Burg Sevenica an der Save   Blick auf Trbovlje Das letzte Stück für den heutigen Tag führt uns von Vransko über den Lipapass nach Smartno ob Dreti.  Etappe: 187

Tag 18, 3035 km, Plitvicer Seen

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Unser Interesse des heutigen Tag liegt ganz im Zeichen eines Abstechers zu den Plitvicer Seen. Wir starten auf der schmalen  218 und münden bei Bjelopolje wieder auf die dicht befahrene Hauptstrecke nach Norden. Bei den Plitwicer See angekommen, trifft uns der fast der Schlag. Verwöhnt von den letzten Wochen, wo wir an den  schönsten Stellen immer alleine waren, sieht es hier aus, wie bei einer Völkerwanderung. Trotzdem entscheiden wir uns dem Parkleitsystem zu folgen und Eintrittskarten (12.5 €) für eine Besichtigungsrunde zu kaufen.  Denkste - Zutritt erst wieder ab 13:00 Uhr - vorher schon voll !   Wir finden auf der Westseite der Schlucht ein kleines Sträßchen, von dem aus wir einen Blick auf die Seen werden können. Jetzt folgen wir weiter der 1 nach Norden und passieren Slunj. Der sehenswerte kleine Ort wird vom Fluss Korona durchflossen, der in zahlreichen Kaskaden mehrere Meter in die Tiefe fällt. Etappe: 180 km, 6 Std.

Tag 17, km, 2853 km, Wilde Pferde und ein blaues Auge

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Vorbei an Livno geht es auf der R416 hinauf zum Pass  Vaganj in Richtung Grenze zu Kroatien.    Auf der Passhöhe treffen wir tatsächlich auf eine kleine Gruppe der hier letzen noch frei lebenden Wildpferde Europas . Im Tal angekommen folgen wir dem Fluß Cetine aufwärts vorbei am Perucko jezero zu dessen Quelle.  Die Centine entspringt aus einer Karstquelle und hat den Namen Blue Eye bekommen, ist aber  im Gegensatz zu der Albanischen Quelle gleichen Namens (noch) nicht so bekannt und daher kaum besucht.  In der Mitte des "Auges" ( dunkler Bereich) hat die Quelle eine Tiefe von 125 m. Bei einer Wassertemperatur von 7° C 🥶 hat das Badeverbotsschild eher symbolischen Charakter Plötzlich fällt bei Stephans Moped die halbe Elektronik aus. Die Störung in Form einer durchgebrannten Sicherung kann aber Dank einer gut sortierten Ersatzteilbox schnell behoben werden. Wir verlassen bei Otric  die Hauptstraße nach Z